Die Idee ist, den Raspberry in ein Fahrzeug zu setzen und dieses dann, mittels ein paar Zeilen Code zu selbstständigen Kunststücken, respektive autonomen Fahren zu überreden. Hört sich simpler an, als es ist. Probieren muss ich es fast zwanghaft.
Kon
zeptphase
Ein paar theoretische Überlegungen können nicht schaden. Fast 25 Jahre Berufsleben hinterlassen ihre Spuren.
Einige Eckdaten stehen fest:
- Das Ganze soll in der Ausbaustufe halb-autonom funktionieren. Das bedeutet schlicht, man erteilt einen Fahrauftrag und das Fahrzeug führt ihn (asynchron) aus. Ausweichen vor Hindernissen etc. wäre dann die hohe Schule.
- Ein Kettenantrieb erscheint mir momentan als beherrschbarer. Die Richtungsänderungen ergeben sich aus unterschiedlichen Drehzahlen an den beiden Antrieben und es sind Drehungen auf der Stelle möglich. Zudem verfüge ich über den einen oder anderen Panzer, den ich auf dem Altar dieses Projekts opfern würde.
- Die Bedienung erfolgt über ein Web-Interface, welches im Zweifel auch mobilfähig ist.
Basis wird mein ehemaliger Panzer V (Panther), ein 1:16 Modell aus dem WW2, bei dem die Antriebskomponenten bereits vorhanden sind. Zudem verfügt das Teil über relativ viel Platz im Gehäuse und Ketten und Getriebe aus Metall.
So sah
er noch als echter Panzer aus. Allerdings war es bei diesem Heng Long Modell schon immer so, dass er nicht ganz originalgetreu umgesetzt war. Die Frontpartie gilt unter Kennern als nicht gut gelungen. So gesehen war die Demilitarisierung dieses Modells eine Sache von wenigen Minuten. Ohne Reue.